Nougatgugelhupf. Der einfachste und beste. Hier in Osterverkleidung.

Hier herrscht große Nougatliebe – ob in Pralinenform, als Brot- oder Briocheaufstrich, in Torten und Cremen, Nougat ist bei mir immer und immer willkommen. Und trotzdem war ich schon ganz lange auf der Suche nach einem Nougatgugelhupfrezept, das meine Gelüste und Bedürfnisse stillt und da bemerke ich, dass auf meinem Blog schon seit Jahren ein Karamellgugelhupfrezept schlummert, das ich schon immer mit Nougatcreme anstatt der im Rezept verwendeten Karamellcreme, probieren wollte und zack, da wird aus einem Glas Nougatcreme (das bei mir eher vorrätig ist als ein Liter Vollmilch), ein paar Eiern, einem Becher Sauerrahm, Butter und Zucker,  das einfachste und beste Nougatgugelhupfrezept überhaupt, das ab jetzt als mein Go-To-Rezept bei akuter Nougatvermissung herhalten muss. Mit ein bisschen Schokolade und ein paar schönen Schokoeiern macht er sich auch garantiert ganz toll auf eurem Ostertisch und deswegen musste ich ihn unbedingt noch vor Ostern mit euch teilen, könnte ja sein, dass ich auch genauso große Nougatfans seid wie ich und auch schon lange auf der Suche nach DEM Nougatgugelhupfrezept.

 

Was braucht ihr für einen Nougatguglhupf?

400g  Nougatcreme (ich benutze momentan meistens die palmölfreie von Ja!Natürlich, selbstgekauft mit gutem Gewissen, auch weil sie mein liebster Frühstücksaufstrich ist)

225g weiche Butter

200g brauner Zucker

4 Eier

1 Pkg. Vanillezucker/2 EL Vanilleextrakt

250g Sauerrahm

1 TL Backpulver

1/2 TL Natron

1/2 TL Salz

375g glattes Mehl

Wie wird daraus ein Nougatguglhupf?

375g Mehl, 1TL Backpulver, 1/2 TL Natron und  Salz vermischen. In einer Rührschüssel die 225g weiche Butter mit den 200g braunen Zucker cremig rühren, dann 2/3 der Nougatcreme unterrühren. Weiterrühren, bis sich alles gut verbunden hat. Danach die 4 Eier einzeln zum Teig geben und immer weiterrühren. Anschließend 1 Pkg. Vanillezucker/2 EL Vanilleextrakt einrühren.

Dann die Mehlmischung abwechselnd mit dem Becher Sauerrahm in mehreren Schritten in den Teig einrühren.
Eine Guglhupfform gut mit flüssiger Butter befetten und den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
3/4 des Teiges in die Form füllen. Dann einen Ring aus der restlichen Nougatcreme auf dem Teig verteilen und mit dem restlichen Teig auffüllen.

Für 50-55min backen (bei mir waren es eher 55). Sollte der Kuchen oben zu braun werden, sollte man ihn in mit Alufolie etwas abdecken. Der Kuchen ist fertig, sobald an einem Stäbchen, das man bis tief in die Mitte steckt, kein Teig mehr kleben bleibt.

Den Kuchen dann gut abkühlen lassen, bevor man ihn aus der Form stürzt.  Die Überraschung aus der mehr oder weniger flüssigem Nougatcreme kommt beim Anschneiden zum Vorschein und gibt diesem Gugelhupf noch das gewisse Etwas. Warum der Gugelhupf auch sonst so schön marmoriert ist, fragt mich nicht, der Teig wars nicht, sieht aber sehr hübsch aus, wie ich finde.

Alles Liebe,

eure Melanie

4 Comments
  • gertrude
    März 22, 2018

    Na der schaut lecker aus, werd ich zu Ostern probieren, sag aber bitte welchen Butter nimmst du zum backen???
    glg Gertrude Hiemetsberger

    • melanie
      März 28, 2018

      Freut mich, er ist es wirklich wert nachgebacken zu werden! Momentan meist die ja.natürlich alpenbutter, weil ich sie auch sonst fürs butterbrot am liebsten mag. lg melanie

  • Karin Koehler
    März 22, 2018

    Ich bin auf die Rezepte gespannt

    • melanie
      April 6, 2018

      Du wirst nicht enttäuscht werden :-)

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