Hier kommt Curd – Himbeercurd

Hier kommt eine meiner Neuentdeckungen – ich habe nämlich vor Kurzem rausgefunden, dass ich Curd machen kann (fällt in die Kategorie des meditativen Kochens- weil nur Rühren zum Erfolg führt) und dass Curd unglaublich lecker schmeckt – vor allem die beerige Variante (ich bin nämlich nicht so der Zitronenfan). Quasi aus der Not heraus (zu viele Dotter übrig, weil Macaronversuche mit neuen Rezepten) habe ich jetzt zwei Mal Himbeercurd gemacht und bin schlichtweg begeistert – begeistert von Curd als Füllung für Macarons (war naheliegend), als Füllung für Tartes, als Brotaufstrich natürlich und sicherlich eignet es sich auch noch ganz hervorragend für viele andere Dinge, an die ich jetzt noch nicht gedacht habe.

Was braucht ihr für ca. 350g Himbeercurd?

220g gefrorene, aufgetaute Himbeeren

75g Butter

3 Eidotter, leicht geschlagen
120g Kristallzucker
Prise Salz
evtl. 1 EL Zitronensaft
Wir wird daraus Himbeercurd?
Dotter leicht aufschlagen (mit der Gabel), Himbeeren auftauen lassen. Butter in einem Topf schmelzen lassen und dann zuerst die Himbeeren, den Zucker und die Prise Salz einrühren, danach die Dotter. Aufkochen lassen und während dem Umrühren die Himbeeren zerdrücken. Für 10 min leicht köcheln lassen und immer umrühren. Die Masse dickt dann leicht ein (wird aber mit dem Abkühlen noch dicker, keine Sorge!). Dann alles durch ein feines Sieb passieren, um die Himbeerkerne zu entfernen. Wer mag, kann ihn noch mit Zitronensaft abschmecken.In Marmeladegläser abfüllen, gut verschließen und einkühlen. Nach einigen Stunden im Kühlschrank hat die Masse die Konsistenz von Marmelade und lässt sich gut streichen. Curd hält sich gut gekühlt sicher einige Tage.
Und was ihr mit Himbeercurd machen könnt (wenn ihr der Versuchung es direkt aus dem Glas zu löffeln widerstehen könnt), das seht ihr im nächsten Post!
Alles Liebe,
Melanie

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